Sitzplan in der Schulklasse:

Sitzplan der Schulklasse - rechtlicher Hintergrund:

Beim Sitzplan in der Klasse verhält es sich ähnlich wie bei der Klassenwahl:

Dies wird seitens der Schulverwaltung als pädagogische Aufgabe der Schule (hier des Klassenlehrers bzw. der Fachlehrer) angesehen, einen Sitzplan zu veranlassen.

Und was pädagogisch richtig oder falsch ist, darüber wird man sich immer streiten können.

Sitzplan der Schulklasse und Praxis:

In der Praxis verhält es so, daß es nur selten zum Streit kommt:

Klassenlehrer sind im Bereich des Sitzplans für die Klasse nämlich meist wesentlich flexibler, als Schulleiter bei der Klassenwahl und entsprechen meist allen Wünschen - was in der Praxis zu ständigen Wechseln führt.

Auseinandersetzungen sind demnach eher unüblich, weil meist jeder seinen Willen bekommt - zumindest vorausgesetzt, der Wunschpartner macht mit...

Sitzplan in der Schulklasse und weitere Überlegung:

Wenn man es auf sich aus einem möglichst objektiven Winkel wirken läßt, hat diese in der Praxis sehr einfache Möglichkeit, seinen Wunschsitzplatz zu erhalten, allerdings auch einen negativen Beigeschmack - und zwar potentiell für alle Schüler einer Klasse:

Denn wenn ständig Wünsche auf bestimmte Sitzplätze befriedigt werden, dann wird naturgemäß viel Raum für Unstimmigkeiten geschaffen, denn zumindest derjenige Schüler, der in der konkreten Situation nicht mehr "erste Wahl" ist, wird sich keineswegs gut fühlen.

Insofern wäre es für das Klassenklima wohl eher förderlich, wenn Sitzpläne nicht vollständig zur fortlaufenden Disposition stünden. Und ich rate auch Eltern allgemein ab, hiervon zu regen Gebrauch zu machen.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie mich für eine telefonische Erstberatung oder eine deutschlandweite Vertretung Ihrer Interessen bitte direkt.